Zusammenfassung
Die Seite „Warum giftfrei/pestizidfrei erzeugte Lebensmittel so wichtig sind“ erklärt die zentrale Bedeutung einer Landwirtschaft ohne Pestizide und Biopestizide. Sie zeigt die hohen Belastungen der konventionellen Landwirtschaft, macht deutlich, dass BIO keine echte Lösung darstellt, und beschreibt die Vorteile einer konsequent giftfreien und erregerarmen Erzeugung. Die Seite betont die gesundheitlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile dieses neuen Weges und ruft Verbraucher, Erzeuger, Unterstützer sowie die Junge und Ältere Generation dazu auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und aktiv Teil der Bewegung für eine nachhaltige Zukunft zu werden.
Warum giftfrei/pestizidfrei erzeugte Lebensmittel so wichtig sind
„Giftfrei-Pestizidfrei-Lebensmittel“ sind die Grundlage für Gesundheit, Umwelt und Zukunft.
Einleitung
Gesunde Lebensmittel sind die Grundlage unseres Lebens. Das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit umfasst auch den Anspruch auf Nahrung, die frei von schädlichen Belastungen ist. Dennoch sind Lebensmittel heute oft mit Rückständen belastet – selbst Produkte mit BIO‑Siegel. Deshalb ist es notwendig, die giftfreie und pestizidfreie Lebensmittelerzeugung als neue Normalität zu etablieren, für „Giftfrei-Pestizidfrei-Lebensmittel“.

Pestizid-Belastung in der konventionellen Landwirtschaft
Die größte Belastung für Mensch und Umwelt geht heute von der konventionellen Landwirtschaft aus.
In Deutschland werden jährlich zwischen 27.000 und 35.000 Tonnen Pestizidwirkstoffe verkauft und größtenteils in der Landwirtschaft eingesetzt. Laut FAO-Schätzung wurden im Jahr 2021 rund 4,1 Kilogramm Pestizide pro Hektar Ackerfläche versprüht – das ist mehr als doppelt so viel wie der europäische Durchschnitt von 1,75 kg/ha.
Besonders häufig eingesetzt wird der Unkrautvernichter Glyphosat, der unter Verdacht steht, krebserregend zu sein und massive Umweltrisiken mit sich zu bringen.
Diese Pestizide gelangen nicht nur in den Boden, sondern auch in die Luft, ins Wasser und in unsere Atemluft. Viele Schaderreger – etwa Pilze und Bakterien – sind mit bloßem Auge nicht sichtbar und werden deshalb oft unterschätzt. Doch schon geringe Mengen können große Schäden verursachen.
Die konventionelle Landwirtschaft steht damit nicht nur ökologisch, sondern auch gesundheitlich und wirtschaftlich unter Druck.
Fazit: Die konventionelle Praxis ist nicht zukunftsfähig. Es braucht eine neue Richtung – giftfrei, pestizidfrei und erregerarm – für Giftfrei-Pestizidfrei-Lebensmittel.
Quellen: Umweltbund – Initiative der Imker, Landwirte und Verbraucher e.V., Heinrich-Böll-Stiftung, Statista
BIO ist nicht automatisch giftfrei
Viele Verbraucher gehen davon aus, dass BIO‑Lebensmittel automatisch frei von Pestiziden sind. Doch die Realität sieht anders aus:
Das BIO‑Siegel vermittelt Sicherheit, die faktisch nicht gegeben ist. BIO bedeutet nicht automatisch giftfrei – und genau hier setzt unsere Initiative an.
Folgen für Verbraucher und Umwelt
Die Nutzung von Pestiziden und Biopestiziden hat weitreichende Folgen:
Verbraucher werden in falscher Sicherheit gewiegt, während Umwelt und Bauern die Last tragen.
Giftfrei/pestizidfrei als Lösung
Die Alternative ist klar: eine Landwirtschaft, die vollständig ohne Pestizide und Biopestizide auskommt. Das ist möglich – und bereits erfolgreich erprobt.
Die Vorteile sind überzeugend:
Gemeinschaft & Bewegung
Giftfreie-Pestizidfrei-Lebensmittel gelingen nur gemeinsam. Verbraucher, Erzeuger, Unterstützer sowie die Junge Generation und die Ältere Generation müssen zusammenarbeiten.
So entsteht eine Bewegung, die unabhängig von Behörden und Verbänden funktioniert – und die giftfreie Landwirtschaft zur neuen Normalität macht.
Call to Action
Fazit
Die konventionelle Landwirtschaft ist hochbelastet. BIO bietet keine echte Sicherheit. Nur eine konsequent giftfreie, pestizidfreie und erregerarme Landwirtschaft erfüllt den Anspruch auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung. Deshalb ist es so wichtig, dass wir gemeinsam handeln – für uns, unsere Kinder und die kommenden Generationen.